Nach der überraschenden Entscheidung des Landes, in der Wagrienkaserne in Putlos in Oldenburg in Holstein Notunterkünfte für bis zu 900 Flüchtlinge unterzubringen, informierte sich die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Bettina Hagedorn mit Vorstand und Fraktionsspitze der SPD Oldenburg in Holstein bereits am Samstag vor Ort.
Im Gespräch mit den Betreiligten von Polizei, Bundeswehr, Deutschem Roten Kreuz und dem Bürgermeister Martin Voigt, wurde die aktuelle bekannte Lage erörtert.
Es war ein kurzer und schneller Prozess die im Betrieb stehende Kaseren bei Putlos zu Notunterkünften auszubauen.
Die Übungen er Bundeswehr sind abgebrochen, die Soldaten sind an ihre Heimatstandorte zurückgeschickt worden. Die Einigung von Bundeswehr und Land sieht vor, dass innerhalb des Übungsgeländes, die Kasernen mit 8 Gebäuden sowie Truppenküche für die Unterbringung von bis zu 880 Personen statt finden kann. Der Aufenthaltsbereich der Flüchtlinge wird durch einen Bauzaun vom militärischen Gelände getrennt, da es bislang die erste Kaserne im Land ist, die Aufnahme von Flüchtlingen im aktiven Nutzungsbetrieb leistet. Die Bundeswehr stellt sich auf eine vorrübergende Notunterkunft über den Winter ein.
Die auf Putlos untergebrachten Menschen sollen nach Auskunft der Landesstelle für Migration innerhalb von 10 Tagen auf die Kreise und kreisfreien Kommunen verteilt werden. Nach Auskunft des Kreises Ostholstein werde sich der Verteilungsschlüssel für die Kreisgemeinden unDie auf Putlos untergebrachten Menschen können sich im Stadtgebiet frei bewegen. Dafür erhalten Sie einen Ausweis, der sie berechtigt , das Gelände wieder zu betreten.d -kommunen dadruch nicht ändern.
Beeindruckt waren die SPD Delegation von der trotz der Umstände unaufgeregten Stimmung auf dem Gelände. Die einzelen Vertreter der Institution betonten eine effektive Zusammenarbeit. Darüber konnten sich die SPD Vertreterinnen und Vertreter im Lagezentrum der Bundeswehr überzeugen. Seit Samstag gibt es auf dem "zivilen Gelände " auch eine von der Sana Klinik betriebene Krankenstation.
Es herrscht Willkommenskultur und Hilfsbereitschaft .
Das wird vom Einsatzleiter Sebastian Petyrek vom Deutschen Roten Kreus bestätigt. Das DRK ist mit der Versorgung der Flüchtlinge betraut.
Die SPD Delegation nutzte den Anlass um sich bei allen Einsatzkräften sowie den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom Deutschen Roten Kreuz zu bedanken.