SPD ist vom Konzept zum Ausbau des Oldenburger Wallmuseums überzeugt

Veröffentlicht am 08.02.2011 in Kommunalpolitik

Das Ja zum Ausbau des Wallmuseums hat die SPD-Fraktion auf ihrer letzten Klausursitzung nochmals bekräftigt. „Die Berechnungen der Verwaltung, die wir mit dem Bürgermeister Martin Voigt und der Geschäftsführerin der Wallmuseums GmbH, Dr. Stefanie Barth, erörtert haben, sind für uns überzeugend“, so die Fraktionssprecherin Annette Schlichter-Schenck.

Das Museum soll zu einem überregionalen Besuchermagnet ausgebaut werden. Dafür sind Investitionen, eine Professionalisierung sowie ein konstanter Spielbetrieb nötig. Der Landeszuschuss von 1,2 Mio Euro vom Ministerium für Wirtschaft, die Unterstützung der Sparkasse und das Engagement der ehrenamtlich Tätigen ermöglichen es der Stadt das Leuchtturmprojekt Oldenburger Wall weiterzuentwickeln.
„Schließlich haben wir keinen Strand, Hafen oder Seebrücke“ führt die Fraktionssprecherin weiter aus und versichert, dass es bei dem städtischen Eigenanteil 319.114 Euro, der als Kredit aufzunehmen ist, zu keiner Mehrbelastung des Haushaltes kommt. Die durch diese Investition zusätzlich entstehenden Betriebskosten in Höhe von 20.000 Euro für die Tilgung des aufzunehmenden Kredites, werden durch die zu erwartenden Erlöse bei geplanten 60.000 Besuchern jährlich erwirtschaftet.
Die SPD ist von den Ausbauplänen mit dem schlüssigen Betriebskonzept überzeugt, da es ein Gewinn für die Oldenburger und die Oldenburger Wirtschaft werden wird.