Kommunale Dienste Oldenburg sollen Neubau auf Betriebsgelände bekommen

Veröffentlicht am 02.09.2014 in Kommunalpolitik

Neubau in Sicht:

Endlich kommt Fahrt  in der Frage  über die Zukunft der Kommunalen Dienste Oldenburgs in Holstein( KDO ) mit der Betriebssparte Bauhof auf.

Für die SPD stand nie in Frage, dass die Stadt die Betriebssparte  Bauhof mit modernem Betriebsgebäude braucht. Das Zittern um eine Abschaffung hat nun ein Ende. Einstimmig votierten die Mitglieder des Hauptausschusses unter der Leitung der Vorsitzenden Annette Schlichter-Schenck am 21.08.2014 für die Umsetzung der Organisationsuntersuchung der KUBUS Gmbh auf der Grundlage des Konzeptes der Werkleitung der Kommunalen Betriebe der Stadt Oldenburg, Dies beinhaltet Investitionen in das zukünftige Betriebsgelände mit Gebäude von 2.800.000 Euro und in den Fuhrpark von 545.000 Euro. Der Mitarbeiterstamm soll 15 Personen umfassen. Zur Zeit arbeiten 14 Mitarbeiter in dieser Sparte..  .

"Wir werden unsere kommunalen Dienste wettbewerbsfähig machen und kräftig investieren.. Grünes Licht für entsprechende Personalentscheidungen hatte es bereits in der Sitzung vor der Sommerpause gegeben. So konnten zwei bislang befristete Verträge in unbefristigte umgewandelt werden. Die Betriebssparte Bauhof ist nur mit ausreichendem und motiviertem Personalstamm wettbewerbsfähig. 15 Mitarbeiter werden gebraucht.  Investitionen in den Fuhrpark werden ebenfalls nötig und schrittweise angeschafft ."

Die SPD Fraktion freut sich über das einstimmige Abstimmungsergebnis mit dem der Ausschuss als zuständiger Werkausschuss ein klares Bekenntnis für den Erhalt und Ausbau der  kommunalen Dienste mit einem modernen Betriebsgelände für den Bauhof abgegeben hat. ."Rentabilität gibt es nur mit einem funktionalen Neubau, der dann auch den Arbeitsschutzbedingungen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gerecht wird. Unter diesen Umständen sehen auch wir von unserer nicht mehrheitsfähgien Forderung ab, im den alten Räumen  Umbauten für Sozialräume vorzunehmen," so Klaus Zorndt.

Der Wirtschaftplan für 2015 wird diese Entscheidung aufnehmen. Die Investitionen werden kreditfinanziert , wobei die Laufzeit der Kredite an die Abschreibungsdauer angepasst wird.

Die in Auftrag gegebene Organisationsuntersuchung der KUBUS GmbH sowie eine zusätzliche Analyse durch einen Architekten machen offensichtlich, dass eine Sanierung der bisher genutzten Liegenschaft unrentabel wird. Rentabilität gibt es nur mit einem Neubau. Ein Vergleichsobjekt hatten die Mitglieder des Hauptausschusses auf Anregung der Ausschussvorsitzenden Annette Schlichter-Schenck im Mai dieses Jahres in Owschlag besichtigt. Dort konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, die schließlich alle Beteiligten von einem Ja zu einem Neubau überzeugten. Offen ist der zukünftige Standort des Betriebsgeländes der Kommunalen Dienste in Oldenburg in Holstein. "In Frage kommt ein Wechsel zum Voßberg auf die städtische Liegenschaft neben der Feuerwehr," so Klaus Zorndt, stellvertretender Bauausschussvorsitzender. Der Architekt wurde nun einstimmig beauftragt , eine differenzierte Kostenermittlung zu machen, wobei das von der Werkleitung erstellte Raumprogramm kritisch überprüft wird.

Die Ergebnisse sollen im Wirtschaftsplan 2015 einfließen.