Oldenburger Tafel in Nöten - Klönschnakthema des Monates Oktober

Veröffentlicht am 11.10.2014 in Kommunalpolitik

„Oldenburger Tafel“ zu Gast beim SPD-Klönschnack

Das Thema „Die Oldenburger Tafel“ bestimmte den Oktober-Klönschnack der SPD Oldenburg. Zu dem wöchentlichen Treffen waren Vertreterinnen und Vertreter  der „Tafel“ gekommen und stellten ihre Arbeit vor. Sie hielten auch mit ihren Problemen nicht hinter dem Berg. Herr Leder von der Tafel berichtete ausführlich von der Warenbeschaffung, der Lagerung und der Ausgabe. 180 Abholerfamilien werden dabei in Oldenburg versorgt, etwa 360 Personen kommen damit in den Genuss von den Nahrungsmitteln. Mit einer sehr zeit- und kraftaufwändigen ehrenamtlichen Arbeit setzen die Mitglieder der „Oldenburger Tafel“ das durch.

Die zum Klönschnack gekommenden Gäste hörten konzentriert zu und so manchem waren der Respekt und die Anerkennung für die hier geleistete Arbeit im Gesicht abzulesen.  Sie sprachen Olf Leder  ihren Dank aus.

Aber  Leder ging auch auf die Probleme ein. Er berichtete von den Kosten für die Gesundheitszeugnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und von den hohen Preisen der Entsorgung seitens der ZVO. Zu beiden Problemen, die nicht nur die Oldenburger Tafel betreffen, versprach die Kreistagsabgeordnete Annette Schlichter-Schenck die Thematik in mit der Kreistagsfraktion zu erörtern und in der  Kreisverwaltung  Ostholstein  nachzufragen.

Das Hauptproblem, laut Leder, ist jedoch die räumliche Situation der „Tafel“ vor Ort. Alles ist zu klein und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen ihre Arbeit zum Teil im Freien erledigen. Die Kunden der „Tafel“ stehen lange an und müssen auf der Straße ausharren. Die Ware ist in den engen Räumen nicht unterzubringen.

Hier muss Abhilfe geschaffen werden, war das einmütige Votum der anwesenden beim Klönschnack. "Das Raumproblem der Oldenburger Tafel  wird von der SPD Fraktion Oldenburg aufgegriffen und in die Gremien gebracht, " verspricht Fraktionssprecherin Annette Schlichter-Schenck.