Vorwärts in Oldenburg: Startschuss zum Ausbau des Wallmuseums

Veröffentlicht am 21.06.2013 in Kommunalpolitik

Das zukunftsträchtige Millionenprojekt wird mit 7 Stimmen der SPD Fraktion umgesetzt. Fraktionssprecherin Annette Schlichter-Schenck freut sich über die breite Zustimmung von CDU und FDP Fraktion.

„Mit 16 Ja-Stimmen bei 3 Gegenstimmen ist dies das benötigte positive Signal, welches seit Jahren der Überlegungen, des Planes und des Wartens für die Museumserweiterung gebraucht wird. Die Stadtvertretung löst damit Bauaufträge in Höhe von 1.353.497,80 aus und erhöht die Mittel für den Ausbau im Haushalt 2014 um 105.119,84 Euro.
Die Argumente die für den Ausbau Wallmuseum sprechen für sich. Das Projekt wird nicht nur von der SPD als Leuchtturmprojekt gesehen, sondern ebenso von starken Partnern, die dieses durch ihre Unterstützung und Förderung dokumentieren.
• Das Wirtschaftsministerium gibt eine 70% Förderung.
• Die Sparkasse unterstützt die Erweiterungspläne mit einer eigenen Stiftung für das Wallmuseum, so dass die benötigten Eigenmittel finanziert werden können.
• Der Verein Stiftung Oldenburger Wall bringt für den Spielbetrieb die benötigten Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler mit ihrem Engagement ein.
Das Betriebskostenkonzept mit den geplanten Aktivitäten überzeugt. Mit einer professionellen Geschäftsführung und Vermarktung lässt sich der Schatz für Oldenburg heben. Oldenburg wird als Touristenmagnet für die Region ausgebaut, der nicht nur das Potential aus Weißenhäuser Strand ausschöpfen wird.“
Gemäß Förderbescheid ist für die Umsetzung der Museumserweiterung eine Summe von 1.642334,50 Euro brutto vorgesehen.
Der Gesamtbedarf für das Ausbauvorhaben beläuft sich auf 1.747.119,84 Euro. Darin enthalten sind die bereits verbauten Mittel für die behindertengerechte Wegeführung und der Backstagebereich sowie Planungskosten. In den Jahren 2010 und 2011 sind für 1.642.000,Euro Mittel eingeplant.
Die bisherige Baukostenkalkulation ging von einer 105.000 Euro geringeren Investition aus.
„Der Kostenrahmen wird zwar nach den Ausschreibungsergebnissen um 105.000 Euro überschritten, kann aber durch die Unterstützung der Sparkassen Stiftung auf 5.000 gesenkt werden. Wegen 5000 Euro Mehrkosten werden wir das Projekt in dieser Planungsphase nicht stoppen.“ erklärt Fraktionssprecherin Annette Schlichter-Schenck, „zumal bei nicht Durchführung 328.500 Euro Planungskosten bei der Stadt verbleiben würden.
Von der Investition versprechen wir uns Kaufkraft in Oldenburg. Die am Ausbau beteiligten Firmen kommen zum größten Teil aus der Region, so dass hier Geld verdient wird. Die erwarteten Besucherströme werden ebenfalls Kaufkraft nach Oldenburg bringen. Ein Bekenntnis zum Ausbau des Wallmuseums verstehen wir als Bekenntnis in die Zukunft der Stadt“, so Fraktionssprecherin Annette Schlichter-Schenck.