#weremember - Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Heute vor 78 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

Mit dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar gedenken wir in Deutschland und weltweit den Opfern der Nazi-Diktatur in Deutschland. Unsere 2. Vorsitzende Hannelore Schuld legte heute an den Oldenburger Stolpersteine zum Gedenken Rosen nieder.

Wir bekämpfen Rechtsextremismus und Rassismus. Wir stellen uns Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit entgegen - egal ob sie sich gegen jüdische Menschen, muslimische Frauen und Männer, Sinti und Roma, People of Color oder andere Gruppen richtet.

Das liegt in unserer DNA! Denn damit stehen wir in der antifaschistischen Tradition der SPD. Für uns ist klar: Eine demokratische und solidarische Gesellschaft lebt vom Respekt vor vielfältigen Herkunftsgeschichten, Glaubensrichtungen, Biografien, Lebensentwürfen sowie vor sexuellen Identitäten. Diesen Respekt bringen wir allen Menschen entgegen. #werember #SPD #oldenburginholstein

 

Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag

Stolperstein Otto Güldensupp

Der SPD Ortsverein Oldenburg in Holstein erklärt zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2022:
„Wir erinnern am Internationalen Holocaust-Gedenktag gemeinsam an die Opfer des Nationalsozialismus, an die Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Schwule, Lesben, religiös und politisch Verfolgte und Menschen mit Behinderungen. Alle diese Opfer sind Menschen aus unserer Mitte gewesen. Unsere Aufgabe ist es, sich denjenigen, die Antisemitismus und Rechtsextremismus wieder hoffähig machen wollen, Ideologien propagieren oder die Geschichte relativieren, entschieden entgegenzutreten. Wir werden unsere Demokratie und unsere offene und tolerante Gesellschaft jeden Tag aufs Neue verteidigen. Darum halten wir das Wissen über diese Zeit wach und geben es weiter.“
Seit dem 28. September 2010 erinnern in Oldenburg in Holstein sogenannte „Stolpersteine“ an acht Menschen, die hier lebten und Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden.
Es handelt sich Otto Güldensupp, der bis 1929 SPD-Stadtverordneter in Oldenburg war und im Giddendorfer Weg 1 gewohnt hatte
und die fast gesamte jüdische Familie Rosenblum, und zwar Siegfried Rosenblum sowie seine sechs Kinder Ingeborg Schulz, geb. Rosenblum, Gertrude Taeger, geb. Rosenblum, Hildegard Rosenblum, Margot Rosenblum, Paul Rosenblum und Ursula Neumann, geb. Rosenblum, die in der Hoheluftstraße 22 gelebt hatten.
Der SPD-Ortsverein, für den diese Steine das Wachhalten der Erinnerung an diese unsägliche Zeit des Terrors bedeutet, legt anlässlich des Gedenktages eine weiße Rose nieder.
„Diese Verbrechen dürfen sich nicht wiederholen“.
#weremember #HolocaustRemembranceDay #spdoldenburginholstein

 

 

Corona Demos und der Einfluss von Rechts

Dieser Tage wird rechtes Gedankengut in unserer Gesellschaft wieder salonfähig. Aktuell sehen wir dies bei den sogenannten "Corona-Demos" oder "Spaziergängen". Es geht dort schon lange nicht mehr um durchaus berechtigte Sorgen und Ängste. Rechtsextreme und die Neue Rechte nutzen diese aus, um ihren menschenverachtenden, braunen Gedanken einen bürgerlichen Anstrich zu geben. Dabei sind sie nur der Wolf im Schafspelz. Und auch wenn nicht alle Teilnehmenden rechts sind, so dulden sie doch unwidersprochen diese Leute unter sich und machen sich mit diesen gemein. Wir wollen uns das nicht länger gefallen lassen. Wir zeigen klare Kante gegen rechts!
#Wirsindviele

 

Es reicht !!

 

SPD-Oldenburg in Holstein : Es reicht!!

Immer mehr Anschläge, Brandstiftungen, Angriffe und übelste Beschimpfungen von radikalen rechten Gruppen gegenüber Flüchtlingen.

Der Mob tobt inzwischen nicht nur in Sachsen. Es sind keine unzufriedenen Bürger, so wie sie sich gerne darstellen! Die Handlungen, die hier gemacht werden sind einwandfreie Straftaten und hat nichts mit Politik zu tun.

Der Ortsverein der SPD-Oldenburg in Holstein  verurteilt aufs schärfste Rassismus, Antisemitismus und unwürdiges Verhalten gegenüber Menschen überhaupt. Wenn in sozialen Netzwerken davon gesprochen wird:

„Ausländer, Juden und Katholiken waren schon immer Kriegstreiber“, muss man aktiv Parole gegen nazistisches Gedankengut bieten. Die AfD macht sich die „Wutbürger“ zu Wahlhelfer. Sie wiegeln auf und stellen sich als „neue politische Linie“ da und was sie verbreiten ist nazistisches Gefasel.

Wir Oldenburger SPD- Mitglieder  fordern, dass die Justiz alle juristischen Maßnahmen ausschöpft undVolksverhetzer verurteilt.

Flüchtlinge sind nicht freiwillig zu uns gekommen, sie sind geflohen vor dem Krieg, Verfolgung und Folter. Sie haben das Recht von uns geschützt zu werden, denn das haben sie verdient.

Klare Aussage von der SPD-OLDENBURG in Holstein : Rechtsextremisten haben keinen Platz in der Demokratie.

Demokratie braucht Demokraten

Die SPD ist eine starke Stimme und die treibende Kraft, wenn es darum geht, gegen Rechtsextremismus, radikalen Salafismus und Antisemitismus vorzugehen.

Es ist wichtig, für unsere Freiheit zu kämpfen und gegen Vorurteile und Ressentiments. Darum hat die SPD das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durchgesetzt. Seit Januar 2015 werden Vereine und Initiativen unterstützt, die sich vor Ort gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit stark machen. Und wir haben die Extremistenklausel abgeschafft, die Initiativen gegen Rechts unter Generalverdacht gestellt hatte, verfassungsfeindlich zu sein.

Wir wollen auch, dass gefährliche rechtsextreme Tendenzen in der AfD und in Gruppen wie Pegida vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Die SPD ist eine starke Stimme und die treibende Kraft, wenn es darum geht, gegen Rechtsextremismus, radikalen Salafismus und Antisemitismus zu kämpfen.

Helga Poppe, Stellvertretende Vorsitzende SPD Oldenburg in Holstein

"Die Forderungen der Bundes SPD finden bei uns vollen Rückhalt !"